Imperia heißt die schwergewichtige, aber leichtbekleidete Dame, die sich an der Konstanzer Hafeneinfahrt dreht. 1993 hat der Künstler Peter Lenk die anfangs umstrittene „stadtbildprägende Dirne“ geschaffen, ihren Namen verdankt sie einer Erzählung Honoré de Balzacs über das Konstanzer Konzil, das einzige Konzil auf heute deutschem Boden.

Zwischen Gnadensee und Untersee, direkt neben dem Wollmatinger Ried, liegt die Insel Reichenau. Jahrhunderte lang konnte man sie nur per Boot oder bei Niedrigwasser über eine Furt erreichen. Heute gibt es einen von Pappeln gesäumten Damm mit breitem Radweg, an dessen Ende man von einem steinernen Bischof begrüßt wird – dem Wanderprediger Pirmin.

Auch dieses Jahr wieder lockt das „Urlaub aktiv” Ferienprogramm der Tourist-Information Friedrichshafen mit einer Vielfalt an Veranstaltungen und Freizeitaktivitäten. Gäste wie auch Einheimische haben die Möglichkeit, Friedrichshafen und Umgebung auf ganz unterschiedliche Art und Weise zu erkunden. Von Montag bis Sonntag wird auf „Luft-, Wasser- und Landwegen” Abwechslung pur geboten.

Vom 22 m hohen Aussichtsturm an der Hafenmole, der im Jahr 2000 errichtet wurde, bietet sich ein wunderschöner Ausblick auf Stadt und Schlosskirche, auf die Obstgärten im Hinterland und ein herrlicher Panoramablick auf Bodensee und Alpen.

Im Zuge der raschen Stadtentwicklung seit dem 19. Jahrhundert und wegen der zahlreichen Zerstörungen im 2. Weltkrieg sind in Friedrichshafen geschichtlich interessante Gebäude und Örtlichkeiten leider verloren gegangen.