Radtour rund um den Obersee
Wir beginnen im Stadtzentrum von Konstanz und fahren zunächst zur Fähre nach Meersburg – entweder zügig auf der Mainaustraße oder landschaftlich schön und bummelnd auf dem Radweg in Ufernähe. Wer in den frühen Morgenstunden losfährt, kann bei der Ufervariante das Konstanzer Hörnle mit dem Strandbad zu der Tageszeit erleben, wo es am schönsten ist – wenn es noch fast leer ist und die Sonne noch tief über dem See steht. In Staad sind es tagsüber maximal 15 Minuten, bis die nächste Fähre ablegt, im Sommer höchstens 10 Minuten.
Die sagenumwobene Meersburg - eine der Hauptsehenswürdigkeiten am Bodensee!
Ganzjährig geöffnetes Burgmuseum mit Burg-Café, Rittershop, Themenführungen, Literaturveranstaltungen, Burgbelebung und weiteren spannenden Events...
Am Meersburger Fährehafen stoßen die Radler dazu, die nach dem Überlinger See gleich um den Obersee fahren. Die erste Strecke von Meersburg bis Friedrichshafen ist sehr unterschiedlich, teils ruhig am See, teils an der B 31 entlang (bis Immenstaad ausführlicher in der Radtour "Weinberge und Winzerdörfer" beschrieben).
Wir fahren vom Fährehafen durch die Meersburger Unterstadt zum Schiffshafen, an der im September 2003 eröffneten Meersburger Therme vorbei und unterhalb der sich steil herabziehenden Rebhänge mit Spätburgunder-, Ruländer-, Müller-Thurgau- und Traminertrauben direkt am See entlang. An der Haltnau vorbei, einem Weingut der Konstanzer Spitalstiftung, geht es in das frühere Fischer- und Winzerdorf Hagnau. In Hagnau fahren wir möglichst dicht am See weiter, beim langgestreckten ehemaligen Gebäude des Winzervereins Hagnau, dem heutigen Rathaus, unter dem Torbogen hindurch und die nächste Abzweigung rechts weiter, erst zwischen Reben, dann zwischen den Campingwagen zum Strandbad und unterhalb der Bundesstraße oben am Campingplatz entlang zum Schloss Kirchberg. Immer noch rechts unterhalb der Bundesstraße kommen wir auf einem bezeichneten Flurweg nach Immenstaad, was schöner ist, als auf dem Radweg unmittelbar neben einer der am stärksten befahrenen zweispurigen deutschen Bundesstraßen zu fahren.
Alternative: Man kann ab Hagnau ins hügelige Hinterland ausweichen, wo man auf ruhigeren Nebenstraßen fährt, den See nur noch selten sieht, dafür aber die abwechslungsreiche Bodenseelandschaft genießt: über Frenkenbach (450 m), Reute, Kluftern und Schnetzenhausen nach Friedrichshafen.
Wir fahren durch Immenstaad und haben gleich nach dem Ortsende links und rechts die Gebäude der Firma Dornier / EADS – von hier stammen übrigens auch die Kameras, die die sensationellen Bilder vom Mars liefern. Wenig aufregend werden die Radler nun immer auf dem Radweg direkt neben der Bundesstraße B 31 durch die Vororte Fischbach und Manzell nach Friedrichshafen geführt (siehe Tour: "Im Land der Montfort-Grafen"). Nach der Ampelanlage beim markanten Neubau des Landratsamts fahren wir in Richtung Strandbad erst rechts über den Bahnübergang und dahinter gleich wieder links in die ruhige Schmidstraße. Auf Höhe einer kleinen Brücke über die Bahn biegen wir rechts in die Schlossstraße, fahren direkt auf die barocke Schlosskirche zu und dann links an der Schlossmauer entlang zum See hinab. Dort geht es links weiter, am Graf-Zeppelin-Haus vorbei (links das Schulmuseum) und rechts in die Friedrichstraße. Am Stadtbahnhof vorbei – auf der Seeseite steht das Zeppelindenkmal von Toni Schneider-Manzell, ein wenig später der rekonstruierte Zeppelinbrunnen – gelangen wir zur Altstadt und rechts hinunter zum Hafen.
Vom denkmalgeschützten Hafenbahnhof mit dem Zeppelin-Museum fahren wir durch den Tunnel zur Eckenerstraße in Richtung Lindau. Am östlichen Stadtrand (links die Jugendherberge an der Rotach-Mündung) orientieren wir uns nach dem Parkplatz rechts am Radwegzeichen für den Bodensee-Rundweg, der der Bahn entlang nach Eriskirch und über Gmünd und Moos nach Langenargen führt (siehe Tour: "Im Land der Montfort-Grafen").
Das Radhotel Löwen am Seeufer in Langenargen
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Alternative: An ruhigen Wochentagen empfiehlt sich die schönere Variante durch das Eriskircher Ried. Dazu fahren wir die Seewiesenstraße weiter zum See hinunter und gelangen schon bald nach den letzten Häusern auf geteerter Anliegerstraße ins Eriskircher Ried mit seinen Schilfflächen, Riedwiesen, Schwertlilienfeldern und Baumgruppen (wie in allen Naturschutzgebieten ist das Abweichen vom Weg verboten). Der reizvolle Weg durchs Ried ist teilweise ungeteert, aber gut zu fahren. Von Eriskirch kommend überqueren wir die Schussen nahe bei ihrer Mündung und radeln über Schwedi nach Langenargen.
Die Barockkirche von Langenargen leuchtet uns hell entgegen. Wir fahren hier immer geradeaus auf der Unteren Seestraße, folgen dann links dem langen Bleichweg bis zur Straße Langenargen – Kressbronn, die wir sogleich überqueren. Auf dem linksseitigen Radweg neben der Straße fahren wir auf Deutschlands ältester Kabelhängebrücke über die Argen.
Wir kommen nach Gohren und fahren von dort auf dem Wanderweg nach Kressbronn rechts in Richtung See bis ins kleine Örtchen Tunau (ab hier bis Lindau siehe Tour: "Reizvolle Seen hinter Lindau"). An der Tunauer Kapelle führt links der Wanderweg in Richtung Kressbronn. Der Radweg endet am Strandbad. In Kressbronn fahren wir auf der Bodanstraße weiter, an der Bodanwerft und an einer hübschen kleinen Parkanlage vorbei, und biegen dann beim Strandhotel erst kurz links in die Seestraße, dann gleich rechts in die Nonnenhorner Straße in Richtung Nonnenhorn ein. Von hier bis Lindau verlocken immer wieder Wege dazu, rechts zum See abzubiegen, aber diese enden meist unvermittelt vor Privatbesitz.
Nonnenhorn ist der erste Ort am bayrischen Bodensee, hier geht es an der Gabelung links an der Weinstube Fürst vorbei und gleich wieder rechts zur Kapelle oder rechts zum Strandbad hinunter und dort weiter, der Weg mündet beim alten Torkel in die Conrad-Forster-Straße und führt auf der Wasserburger Straße weiter in Richtung Wasserburg. Kurz vor diesem Ort kommen wir am „Malerwinkel“ vorbei, von dem der berühmte Blick auf Wasserburg heute eine der meistfotografierten Ansichten am Bodensee ist: über das Wasser auf die Kirche mit dem Zwiebelturm, im Hintergrund die Berge. Wir kommen direkt auf Wasserburg zu, wo sich ein kleiner Abstecher auf die Halbinsel anbietet.
In Wasserburg fahren wir von der Halbinsel in östlicher Richtung weiter, biegen dann rechts in die Schulstraße und wenig später rechts in die Höhenstraße ein, fahren vorbei an der Küferstube und folgen wieder rechts der Reutenerstraße. Immer parallel zum Seeufer gelangen wir den Radwegzeichen nach über Reutenen nach Bad Schachen, das längst mit Lindau verwachsen ist. Immer wieder kommen wir an prächtigen alten Villen in großzügigen Gärten mit altem Baumbestand vorbei. Öffentlich zugänglich ist die klassizistische Villa Lindenhof (1842 – 1845) im herrlichen Lindenhof-Park.
Von Bad Schachen radeln wir weiter, bis wir auf den Fuß-/Radweg zur Insel treffen. Wir fahren zur Insel vor und kommen zu den Bahngleisen. Geradeaus führt von hier der Weg am Aeschacher Ufer entlang bis zum Kreisverkehr vor der Seebrücke zur Insel (von dort aus Weiterfahrt nach Bregenz). Falls wir die Insel besuchen wollen, fahren wir nach den Gleisen rechts über die Eisenbahnbrücke zum Bahnhof am Lindauer Hafen. Wir radeln durch die Stadt Lindau oder schieben am Seehafen entlang oder auf der Maximilianstraße am Rathaus vorbei durch die Fußgängerzone und fahren über die im Jahr 2000 fertiggestellte, 164 m lange neue Seebrücke zum Festland.
Am oben erwähnten Kreisverkehr fahren wir rechts bis vor den Bahnübergang, dort rechts in die wenig attraktive Ladestraße. Hier ist Vorsicht am Platz wegen der Lastwagen und der Pkws, die zur Autoverladung fahren! Die Fußgänger haben ihren eigenen geteerten Weg ein bisschen abseits durch das Schilf. Bald wird es ruhiger, der Weg mündet rechts in die zum Strandbad Eichwald führende Straße (früher die Verbindung Lindau–Bregenz) und führt mit dem Wegweiser „Bregenz – Strandbad“ am Kunsteisstadion und am Strandbad entlang.
Vor dem nächsten Bahnübergang fahren wir rechts in die Fraunhoferstraße, am ehemaligen Wankel-Gebäude vorbei und immer geradeaus auf eigenem Brückchen über den Grenzfluss Leiblach nach Österreich. Spätestens wenn die Radwegzeichen „rot geworden“ sind, sind wir in Österreich.
Der teilweise neu angelegte Weg verläuft schöner als am deutschen Ufer, so seenah wie möglich immer direkt am See entlang, links läuft die Bahnlinie nebenher. An warmen Tagen ist wegen des Badebetriebs mit Behinderungen zu rechnen. Wer schneller vorwärts kommen will, fährt dann doch besser auf der Radspur der stark befahrenen Bundesstraße nach Bregenz hinein (siehe Tour: "Streifzug durchs Rheindelta").
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Vom Bregenzer Hafen – gegenüber liegen das spektakuläre Kunsthaus von Peter Zumthor (1997), das Kornmarkttheater und das Vorarlberger Landesmuseum – geht es auf sehr gut bezeichnetem Radweg (Seeufer – Hard) in westliche Richtung.
Wir kommen am Bahnhof (links), am Spielcasino, dem Festspielhaus und an der damit verbundenen Seebühne, der größten Freilichtbühne Europas, vorbei. Bald sehen wir links die Zisterzienserabtei Mehrerau liegen. Der Weg führt noch ein Stück am Ufer entlang, am Campingplatz vorbei und dann links zur Bundesstraße zum Übergang über die Bregenzer Ache. Gleich nach der Brücke biegen wir in den Radweg rechts und folgen lange Zeit auf dem Unteren Achdamm dem Rundweg um Hard. Am Ende des Dammes, wo es geradeaus zur Fischzuchtanstalt weitergeht, biegt der Weg nach links und führt am Dampferhafen, Zollhafen, Sporthafen und Dorfbachhafen vorbei, weiter geht’s zwischen Binnenbecken und Fischteich. Wir folgen den Schildern „Fußach – Schweiz“ und fahren flussaufwärts der Dornbirner Ache entlang zur Rheinstraße und rechts zur großen Brücke, die die Dornbirner Ache, den Lustenauer Kanal und den kanalisierten Rhein überquert. In Fußach folgen wir dem Radweg nach Höchst und fahren bis zur Grenze vor. Vor der Grenzbrücke biegen wir rechts ab und fahren teils auf dem Damm neben dem alten Rhein bis Gaißau, der Grenzstation ins schweizerische Rheineck.
Landschaftlich sehr reizvoll ist folgende Alternative ab Fußach: Wir biegen nach dem Ortsschild Fußach rechts ab und gleich nochmals rechts in die Ferdinand-Weiß-Straße, auf der wir bis zum Ende und dann links über die Steinbrücke auf die Kirche zufahren, vor dieser dann rechts und auf der Hinterburgstraße zum Ortsende von Fußach. Dort folgen wir links dem Wegweiser zum Rohrspitz, der uns auf eine schöne Fahrt durch die Riedlandschaft des Rheindeltas führt. Diesen Weg (unterhalb des Dammes oder auf dem Damm, von wo man die schönere Aussicht hat) verlassen wir erst am Rohrspitz, wo wir wieder auf ein Teersträßchen treffen. Wir biegen nach links und kommen am Campingplatz vorbei zum Gasthof Rohrspitz, wo wir ebenfalls links fahren. Riedwiesen, Baumgruppen und einzelne Höfe begleiten den Weg, vor uns breiten sich die Appenzeller Berge aus. Beim grünen Wegweiser zum hinter uns liegenden Rohrspitz sehen wir die ersten Häuser von Höchst. Wir radeln aber nicht in die Ortschaft hinein, sondern rechts in Richtung Letten zur Waldspitze. Dort geht es geradeaus weiter auf geteertem Anliegerweg durch Wiesen mit vereinzelten Bäumen. An der Weggabelung fahren wir rechts, dem Radwegzeichen folgend, wieder in Richtung See – auf einem jetzt ungeteerten Weg. Bei einer kleinen Holzhütte fahren wir links weiter, auf die Häuser zu, und erreichen bald das Gasthaus Schiff. Auf einem jetzt wieder geteerten Weg fahren wir links Gaißau entgegen, dort über die Grenze und über die Autobahn ins schweizerische Rheineck.
Von Rheineck verläuft der beschilderte Bodensee-Radweg etwas abseits der Hauptverkehrswege, nach der Unterquerung der Autobahn sogar durch einen Höhenzug von der Bahnlinie und der Nationalstraße getrennt. Der leichte Aufstieg nach dem Ort Buchen auf der Thaler Strasse am Schloss Wartegg vorbei führt uns aber auch schön aussichtsreich nach Rorschach.
Alternativen: Wer an dieser erhöhten Perspektive Gefallen findet, kann auf gleicher Höhe weiterfahren und erst bei Goldach wieder auf die Route am Seeufer treffen. Wer es dagegen ganz ohne Steigungen haben will, kann ab Rheineck dem nationalen Radwanderweg Nr. 2, der „Rhein-Route“, folgen. Sie verläuft, so weit es geht, am Rhein entlang, teilweise auf ungeteerten Fahrwegen, umgeht den Flughafen St. Gallen-Altenrhein nördlich und trifft dann bei der 2002 eröffneten Hundertwasser-Markthalle auf die Straße nach Rorschach.
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Beim Strandbad Rorschach (mit integrierter Jugendherberge) vereinigen sich die beiden Routen und führen durch gepflegte Uferanlagen am See entlang durch die Stadt (siehe Tour: "Am Rand der Appenzeller Berge"). Dabei passiert man das frühere Kornhaus am Hafen (Stadtmuseum) und die Seebadeanstalt, die als Einzige ihrer Art am Schweizer Ufer erhalten ist. In dem dicht besiedelten Gebiet von Rorschach bis Arbon hat es keine Möglichkeit gegeben, einen Radweg direkt am Ufer anzulegen, so dass er auf der viel befahrenen Straße nach Kreuzlingen verläuft. Erst auf dem letzten Stück ab Steinach biegt der Radweg wieder rechts ab zum See und erreicht mit dem Wanderweg die Altstadt von Arbon (siehe Tour: "Zum Wasserschloss Hagenwil"), die auf einer kleinen Halbinsel in den See ragt. Eine schöne Alternative für diesen Abschnitt wäre auch eine Fahrt mit dem Kursschiff von Rorschach nach Arbon.
Ab dem Strandbad Arbon ist der Radweg bis Egnach mit dem Wanderweg identisch, so dass hier „friedliche Koexistenz“ angesagt ist (ausführlichere Beschreibung der Strecke Arbon – Romanshorn). Da das Ufer bis Romanshorn schlecht zugänglich ist, verläuft die Route ab Egnach auf der Landseite der Bahnlinie.
In Romanshorn wechselt der Radweg nach dem Bahnhof wieder auf die Seeseite der Bahnlinie und umgeht das „Horn“, von dem die Stadt ihren Namen hat, am Ufer, um den Hügel mit dem Schloss, der alten und der neueren Kirche.
Von Romanshorn bis Uttwil führt der Radweg an den zahlreichen Villen mit Ufergrundstück entlang, und hier müssen die Wanderer den Weg mit uns teilen. Ab Uttwil bis Kreuzlingen gehen Wanderer und Radfahrer endgültig getrennte Wege, denn hier ist der Radweg weitgehend neu angelegt. Der breite, geteerte Weg ist hier auch als Route für Inline-Skating ausgeschildert, so dass wir ihn jetzt mit den vielen „Fußgängern“ auf den modernen Rollschuhen teilen müssen.
Alternative: Auf dieser Strecke kommt man zügig voran, aber sie hat auch etwas den Charakter einer „Velo-Autobahn“. Eine mögliche Alternativstrecke verläuft auf kleinen Landstraßen und guten Feldwegen parallel zum Ufer-Radweg in einer etwas aussichtsreicheren Höhenlage von bis zu 70 Metern über dem Seeniveau: Von Uttwil zunächst Richtung Dozwil, nach dem Ortsende auf einem als Radweg beschilderten Feldweg Richtung Kesswil, dort am Ortsrand links Richtung Sommeri und nach einem ku zen Aufstieg wieder parallel zum Ufer nach Güttingen; von dort muss man den Schildern nach Altnau folgen, am Ortsanfang links hoch, bis man auf die kantonale Rad-Route trifft, die nach Bottighofen führt, dort am Ortsanfang links hoch und dann oberhalb von Bottighofen und Kurzrickenbach (siehe Tour: "Thurgauer Idyllen") nach Kreuzlingen.
Der normale See-Radweg verläuft in Seenähe parallel zur Bahnlinie unterhalb der Dörfer Kesswil, Güttingen, Altnau und Landschlacht entlang bis Münsterlingen. Hier durchquert er geradeaus das Gelände der Psychiatrischen Klinik des Kantons Thurgau, erst bei Bottighofen gibt es einen Schlenker zum See hin. Nach dem großen Gebäude der ehemaligen Getreidemühle geht es wieder rechts an der Bahn entlang. Auf dem Stadtgebiet von Kreuzlingen führt der Radweg nach dem Freibad erst durch das große Industriegebiet, dann durch den großzügigen Seeburg-Park, wo man statt neben der Bahnlinie entlang auch schön am See-Museum vorbei am Ufer entlang fahren kann (Rücksicht auf Spaziergänger!). Zwischen Hafen und Bahnlinie geht es direkt zum Grenzübergang Klein-Venedig und über diesen ins Zentrum der Stadt Konstanz.
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Wer nach dem Obersee gleich die Untersee-Umrundung anschließt, wird auf dem nationalen Radweg Nr. 2 am Grenzzaun entlang zum Gottlieber Zoll geführt, wo die Untersee-Tour nach Stein am Rhein beginnt.